Der Vater, der Sohn und die Lüge

Der Vater, der Sohn und die Lüge

Zusammenfassung

Zu Beginn der 2020er Jahre gerät eine scheinbar gewöhnliche Familie in den Strudel von Desinformation und politischer Manipulation. Paul, der Vater, verfällt Verschwörungstheorien und einer verzerrten russischen Propaganda. Sein Sohn Julien, ein idealistischer Student, entscheidet sich für den entgegengesetzten Weg: Er unterstützt den ukrainischen Widerstand gegen die russische Invasion.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine prallen zwei Welten aufeinander – ein Vater, der in Illusionen gefangen ist, und ein Sohn, der für Freiheit und Wahrheit kämpft. Ihre ideologischen Gegensätze treiben sie in eine Spirale der Gewalt, die schließlich auf den Schlachtfeldern endet.

Dieses Werk ist nicht nur eine fiktive Familiengeschichte, sondern auch eine scharfsinnige Reflexion über die Gefahren von Fake News, den Zerfall der Demokratie und die Macht sozialer Netzwerke, Massen zu manipulieren.

Kritik

„Der Vater, der Sohn und die Lüge“ liest sich wie eine moderne Parabel über Wahrheit und Täuschung. Der Autor verbindet literarische Erzählkunst mit politischer Analyse und zeigt, wie Propaganda Familien zerstören und Gesellschaften spalten kann.

Besonders hervorzuheben ist die klare Sprache, die es auch einem breiten Publikum ermöglicht, komplexe Fragen von Krieg, Desinformation und politischer Verantwortung nachzuvollziehen. Das Buch wird nicht nur Leserinnen und Leser in Deutschland bewegen, sondern auch eine europäische Debatte über Demokratie, Information und Widerstandskraft anregen.

Ein unverzichtbares Werk für alle, die verstehen wollen, wie Lügen das 21. Jahrhundert prägen – und warum es Mut braucht, ihnen entgegenzutreten.